Posted by Patrick Schreiner
Masse statt Macht
Die bisherige Welt, in der Unternehmen prosperiert haben, wird abgelöst durch etwas Neues und Unbekanntes. Dieses Neue betrifft dabei alle Aspekte der Gesellschaft. Jede Veränderung hat dabei Auswirkung auf das Innere der Menschen – auf ihre Ziele, ihre Werte und schlussendlich ihren Richtungssinn! Deshalb wollen Menschen mitgestalten – und nicht von außen verändert werden.
Mit einer Transformation beginnt die Reise in das Neue und Unbekannte, in das Paradigma einer neuen Welt. Auf diese Reise müssen die Mitarbeiter mitgenommen werden. Bei klassischen Change- oder Transformations-Projekten ist dies oftmals nicht der Fall. Es bedarf somit eines neuen Ansatzes der Transformation: Masse statt Macht.
Mit der Frage nach diesem neuen Ansatz der Transformation befassten wir uns im Zuge einer Forschungsarbeit. Dabei haben wir uns mit sieben Experten aus den Branchen Automobil, IT und Consulting unterhalten, die Movements in Unternehmen initiiert oder über längere Zeit begleitet haben.
Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit ist ein Modell, welches Movements in Unternehmen beschreibt und Anknüpfungspunkte für die Gestaltung von viralen Veränderungsprogrammen im eigenen Unternehmen bietet.
(1) Betroffen machen & beteiligen: Movements in Organisationen können nur entstehen, wenn Menschen die Veränderung in ihrem individuellen Kontext setzen können und gleichzeitig die Möglichkeit haben, aktiv zu gestalten. Nutzen Sie deshalb Co-Creation Sessions um dem WeQ Ihrer Organisation zu entfalten und Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, die Veränderungen in dem jeweiligen Kontext zu reflektieren.
(2) Zentral steuerbar & dezentral entstehend: Während es bei Movements – durch beispielsweise ein Transformation Core-Team – zwar immer die Möglichkeit einer zentralen Gestaltung gibt, bilden sich immer auch „grass-roots“ im Unternehmen, die nicht kontrollier- oder steuerbar sind.
(3) Core-Team: Transformation ist kein Hobby sondern ein Vollzeit-Job – etablieren Sie deshalb strukturell ein Core-Team (z.B. Basecamp oder Transformation-Office), welches sowohl den Spirit der Veränderung in das Unternehmen trägt als auch Möglichkeiten zum Austausch schafft.
(4) Knotenpunkt zu klassischen Strukturen: Verbinden Sie bestehende Strukturen der Organisation mit den viralen Netzwerkstrukturen des Movements, denn dadurch können diese sich gegenseitig beleben, Erfahrungen austauschen und zum Sparring zur Verfügung stehen.
(5) Richtungssinn und Werte: Starten Sie mit der Formulierung eines gemeinsamen Richtungssinns („Purpose“), der Menschen inspiriert mehr zu lernen, mehr zu träumen und mehr zu erreichen. Nutzen Sie einen gemeinsamen Werte-Prozess um die implizit vorhandenen Werte explizit und somit besprechbar zu machen. Dadurch schaffen Sie eine Basis für den kulturellen Diskurs.
(6) Kommunizieren, kommunizieren und kommunizieren: Kommunizieren Sie stetig, auch wenn es nicht viel Neues zu sagen gibt. So verhindern Sie „Flurfunk“, der ungesteuerte und falsche Informationen verbreitet.
Sie interessieren sich dafür, wie man Veränderung erzeugt, die auf Begeisterung, statt auf Widerstand stößt? Wollen Sie mehr darüber wissen, wie der WeQ Ihrer Organisation genutzt werden kann? Dann kontaktieren Sie uns. Wir kommen gerne auf einen Impulsvortrag vorbei und / oder gestalten einen spannenden Workshop mit Ihnen und Ihrem Team, um Ihre persönliche Situation zielgerichtet zu reflektieren.
Klingt spannend? Gesprächsbedarf? Wir freuen uns über Post! Email hello@iwm.biz.
Posted by Patrick Schreiner
Masse statt Macht
Die bisherige Welt, in der Unternehmen prosperiert haben, wird abgelöst durch etwas Neues und Unbekanntes. Dieses Neue betrifft dabei alle Aspekte der Gesellschaft. Jede Veränderung hat dabei Auswirkung auf das Innere der Menschen – auf ihre Ziele, ihre Werte und schlussendlich ihren Richtungssinn! Deshalb wollen Menschen mitgestalten – und nicht von außen verändert werden.
Mit einer Transformation beginnt die Reise in das Neue und Unbekannte, in das Paradigma einer neuen Welt. Auf diese Reise müssen die Mitarbeiter mitgenommen werden. Bei klassischen Change- oder Transformations-Projekten ist dies oftmals nicht der Fall. Es bedarf somit eines neuen Ansatzes der Transformation: Masse statt Macht.
Mit der Frage nach diesem neuen Ansatz der Transformation befassten wir uns im Zuge einer Forschungsarbeit. Dabei haben wir uns mit sieben Experten aus den Branchen Automobil, IT und Consulting unterhalten, die Movements in Unternehmen initiiert oder über längere Zeit begleitet haben.
Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit ist ein Modell, welches Movements in Unternehmen beschreibt und Anknüpfungspunkte für die Gestaltung von viralen Veränderungsprogrammen im eigenen Unternehmen bietet.
(1) Betroffen machen & beteiligen: Movements in Organisationen können nur entstehen, wenn Menschen die Veränderung in ihrem individuellen Kontext setzen können und gleichzeitig die Möglichkeit haben, aktiv zu gestalten. Nutzen Sie deshalb Co-Creation Sessions um dem WeQ Ihrer Organisation zu entfalten und Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, die Veränderungen in dem jeweiligen Kontext zu reflektieren.
(2) Zentral steuerbar & dezentral entstehend: Während es bei Movements – durch beispielsweise ein Transformation Core-Team – zwar immer die Möglichkeit einer zentralen Gestaltung gibt, bilden sich immer auch „grass-roots“ im Unternehmen, die nicht kontrollier- oder steuerbar sind.
(3) Core-Team: Transformation ist kein Hobby sondern ein Vollzeit-Job – etablieren Sie deshalb strukturell ein Core-Team (z.B. Basecamp oder Transformation-Office), welches sowohl den Spirit der Veränderung in das Unternehmen trägt als auch Möglichkeiten zum Austausch schafft.
(4) Knotenpunkt zu klassischen Strukturen: Verbinden Sie bestehende Strukturen der Organisation mit den viralen Netzwerkstrukturen des Movements, denn dadurch können diese sich gegenseitig beleben, Erfahrungen austauschen und zum Sparring zur Verfügung stehen.
(5) Richtungssinn und Werte: Starten Sie mit der Formulierung eines gemeinsamen Richtungssinns („Purpose“), der Menschen inspiriert mehr zu lernen, mehr zu träumen und mehr zu erreichen. Nutzen Sie einen gemeinsamen Werte-Prozess um die implizit vorhandenen Werte explizit und somit besprechbar zu machen. Dadurch schaffen Sie eine Basis für den kulturellen Diskurs.
(6) Kommunizieren, kommunizieren und kommunizieren: Kommunizieren Sie stetig, auch wenn es nicht viel Neues zu sagen gibt. So verhindern Sie „Flurfunk“, der ungesteuerte und falsche Informationen verbreitet.
Sie interessieren sich dafür, wie man Veränderung erzeugt, die auf Begeisterung, statt auf Widerstand stößt? Wollen Sie mehr darüber wissen, wie der WeQ Ihrer Organisation genutzt werden kann? Dann kontaktieren Sie uns. Wir kommen gerne auf einen Impulsvortrag vorbei und / oder gestalten einen spannenden Workshop mit Ihnen und Ihrem Team, um Ihre persönliche Situation zielgerichtet zu reflektieren.
Klingt spannend? Gesprächsbedarf? Wir freuen uns über Post! Email hello@iwm.biz.